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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

BioBalkan – Wiener Start-up unterstützt Bio-Bauern

Das Wiener Social-Start-up BioBalkan hilft Bauern in der ärmsten Region Europas dabei ihren Betrieb auf Bio umzustellen und unterstützt den Vertrieb der Waren nach Österreich. Eine solche Umstellung der Produktion auf die Standards der EU dauert zwei bis drei Jahre – mit erst wenig Ertrag und viel Bürokratie. Dabei geht es nicht nur um ökologische Nachhaltigkeit, sondern vor allen Dingen um die soziale Entwicklung der Region. Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Austrian Startup Report – Investmententwicklung 2018

Vergangenen Dienstag präsentierte der Austrian Startup Report die Aufstellung der Investments von 2018. Insgesamt wurden 238 Millionen Euro in heimische Start-ups investiert – ein Anstieg von mehr als 100 Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Zugenommen hat vor allen Dingen die Zahl der großen Investments, mit den höchsten bei TourRadar (42,5 Millionen), Bitmovin (24,4 Millionen) und Bluecode (11,2 Millionen). Allgemein ist der Trend sehr positiv und zeigt die steigende Bereitschaft von Unternehmen in Start-ups zu investieren. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Invenium – Weiterentwicklung dank Mobilfunkdaten

Das Grazer Start-up Invenium versucht mit Datenanalysen zahlreiche Fragen rund um die Verkehrsplanungen, Wirtschaft und den Tourismus zu beantworten. Durch eine anonymisierte Auswertung von Mobilfunk-Signalen kann analysiert werden, woher die Menschen kommen, was sie sich ansehen und was sie an einem Urlaubsort alles machen. Dadurch können Verkehrsprobleme, Besucherfrequenzen und Bewegungsprofile von Touristen erkannt werden. Gemeinsam mit dem Miteigentümer A1 soll in den nächsten Jahren eine internationale Expansion folgen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Shpock – Börsengang von Mutterkonzern im April

Die norwegische Mutter Adevinta des österreichischen Kleinanzeigen-Marktplatzes Shpock geht am 10. April an die Börse in Oslo. Durch die Akquisition von Kapital soll ein schnelleres Wachstum gelingen. Derzeit sei jedoch für andere Märkte, wie unter anderem Österreich, geplant. Bereits zum Jahresende habe man einen Strategiewechsel begonnen, unter anderem durch eine beinahe Halbierung der Mitarbeiterzahl und die Umfokussierung auf eine nachhaltige Monetarisierung. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Öffi-Apps – Weitere Städte planen Mobil-Apps

Nach Wien und Graz wollen jetzt auch weitere Landeshauptstädte im Rahmen der „Mobilitätsplattform Österreich (MPO)“ Apps herausbringen, die die Öffi-Nutzung für Fahrgäste attraktiver zu gestalten. Die Anwendungen lassen eine Reise planen, direkt Tickets kaufen und im Sinne einer Multimodalität werden auch weitere Dienste angezeigt wie etwa in Wien City Bikes sowie Autos von Carsharing-Anbietern. Noch dieses Jahr soll „LinzMobil“ und „KlagenfurtMobil“ auf den Markt kommen – denn die Konkurrenz schläft nicht. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

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