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WKO - Zahlen zu Neugründungen in Österreich

Die neuen Zahlen der Wirtschaftskammer zeigen ein Plus in den Neugründungen 2018. Exakt haben 30.285 Gründer den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt – ein Plus von 1,5 Prozent zu 2017. Dies sei eine positive Entwicklung für Innovation und Wachstum sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Ein besonderer Trend bei den Neugründungen ist auch der stetig steigende Frauenanteil – der nun ein Allzeithoch von 45,3 Prozent erreicht hat. Demnach haben immer mehr Frauen den Mut oder sehen die Notwendigkeit sich selbstständig zu machen. Die Neugründungen sind besonders wichtig für die österreichische Wirtschaft, die sehr durch Klein- und Mittelbetriebe geprägt ist. Laut Wirtschaftskammer schafft jede Neugründung im Schnitt 2,4 Arbeitsplätze – natürlich in einigen Fallen nur kurz- bis mittelfristig, doch 65 Prozent der neuen Unternehmen sind auch nach 5 Jahren noch immer erfolgreich am Markt tätig.

Den größten Anteil der Neugründungen halten nach wie vor nicht eingetragene Einzelunternehmen (77,1 Prozent), gefolgt von GmbHs (12,6 Prozent). Bei zweiterem Sind die Start-ups im engeren Sinne einzuordnen. In der Branchenverteilung führt „Gewerbe und Handwerk“ (40 Prozent) vor „Handel“ (26,9 Prozent), „Information und Consulting“ (19,7 Prozent) sowie „Tourismus und Freizeitwirtschaft“ (7,6 Prozent).

Die neuen Zahlen werden grundsätzlich von der WKO sehr positiv eingeschätzt und können unter www.news.wko.at im Detail nachgelesen werden.

Name:
Sophia S.